Triple-Erfolg der Kreisrät:innen im Team GREEN beim STADTRADELN 2024

Über 30 Radelnde haben im Team GREEN des Landkreises Bamberg im Juni 2024 in drei Wochen fast 10.000 Kilometer gesammelt. Besonders freut sich Team-Kapitänin Anne Schmitt darüber, dass dieses Jahr praktisch alle Kreisrätinnen und Kreisräte der grünen Fraktion mit geradelt sind. Und zwar mit großem Engagement und sensationellem Erfolg. Denn bei der Sitzung des Bamberger Kreistages am 15.07.2024 gingen Gold, Silber und Bronze für die meisten geradelten Kilometer von Mitgliedern des Kreisrates an drei Grüne. Zum Platz eins mit fast 800 Radkilometer gratulierte Landrat Kalb der Litzendorfer Kreisrätin Kathrin Zwosta. Platz zwei ging an Albert Deml aus der Gemeinde Hirschaid und Platz drei an Helga Bieberstein aus Strullendorf.

Bei der Aktion STADTRADELN geht es darum, das Radfahren sichtbar zu machen. Die weit über eine Millionen Kilometer, die im Aktionszeitraum von allen Teams im Landkreis Bamberg erradelt wurden, setzen ein klares Ausrufezeichen für ein flächendeckend sicheres Radwegenetz.

Doch hier ist noch viel zu tun. Das zeigte die gemeinsame grüne Stadt-Landkreis-Radtour am letzten STADTRADEL-Wochenende im Juni. Die Route führte von Bamberg über Hallstadt und Gundelsheim nach Pödeldorf. Auf den Radweg wuchernde Pflanzen in Bamberg, ein seit Jahren gesperrter Bahnübergang bei Hallstadt, grob geschotterte Flurwege als Hauptradverbindung zwischen Hallstadt und Gundelsheim. Für ein im Alltag durchgängig gut befahrbares Radwegenetz muss politisch noch viel Überzeugungsarbeit geleistet werden.

Ziel der von Angelika Gaufer und Anne Schmitt im STADTRADEL-Programm angebotenen Radtour war der bauökologische Betrieb von Georg Lunz in Pödeldorf www.malermeister-lunz.de . Trotz über 30 °C radelten mehrere Interessierte mit und erhielten einen praxisbezogenen Einblick in die 25 Grundsätze der Baubiologie. Dabei geht es um ein gesundes, naturnahes, nachhaltiges und schön gestaltetes Lebensumfeld. Bei Baustoffen und Raumgestaltung werden ökologische, ökonomische und soziale Wirkungen berücksichtigt. Die gemeinsame Brotzeit im Hof wurde intensiv für Gespräche und Austausch genutzt.