Wechsel im Gemeinderat Kemmern

Dr. Oliver Dorsch tritt aus beruflichen Gründen zum 31.12.2023 zurück

In der Gemeinderatssitzung am 14.12.2023 erklärte Dr. Oliver Dorsch aus beruflichen Gründen seinen Rücktritt aus dem Kemmerner Gemeinderat zum 31.12.2023. Er engagierte sich seit 2014 in der Kommunalpolitik für seine Heimatgemeinde.

Die Tätigkeit als Leiter des KfH Nierenzentrums in Kronach sowie das Engagement in
ärztlichen Gremien lässt sich bei zahlreichen Terminkonflikten nicht mehr ausreichend mit
den Aufgaben als Mitglied des Gemeinderats vereinbaren.

Die Arbeit im Gemeinderat für Bündnis 90 / Die Grünen wird Dr. Anne Schmitt als
Listennachfolgerin bei der Kommunalwahl 2020 ab Januar 2024 fortführen.

Der grüne Ortsverband Kemmern dankt Dr. Oliver Dorsch für die tolle, engagierte und konstruktive Arbeit im Gemeinderat und wir freuen uns auf seine weitere Mitarbeit im Ortsverband.

Hier seine Rücktrittserklärung:

Kemmern, den 14.12.23

Sehr geehrter Herr Bürgermeister Gerst,
liebe Kolleginnen und Kollegen,

weiter zunehmende berufliche Anforderungen veranlassen mich, zum 31.12.2023 meinen Rücktritt aus dem Gemeinderat zu erklären.

Ich bedanke mich bei den Wählerinnen und Wählern für das mir entgegengebrachte Vertrauen. Der Rücktritt fällt mir nach fast 10 Jahren Tätigkeit im Gemeinderat nicht leicht.

Vor diesem Schritt habe ich mich mit meiner Listennachfolgerin Frau Dr. Anne Schmitt abgestimmt.
Sie wird den Wählerauftrag für Bündnis 90 – Die Grünen ab Januar 2024 weiterführen.
Ich wünsche dem Bürgermeister und dem Gemeinderat eine glückliche Hand bei der Weiterentwicklung der Gemeinde Kemmern. Nachhaltigkeit, ein schonender, ökologischer Umgang mit unseren Lebensgrundlagen, der Blick auf kommende Generationen sowie eine offene, demokratische Gesellschaft sollten dabei nach meiner Überzeugung wesentliche Entscheidungskriterien sein.

Besonders in Zeiten des Umbruchs gehören ein konstruktives Ringen um den besten Weg – und manchmal auch ein Streiten, sofern Fairness und Anstand gewahrt bleiben – unverzichtbar zu einem demokratischen Gremium.

Dr. Oliver Dorsch

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