„Wir müssen endlich die Handbremse in Bayern beim Windkraftausbau lösen!“

v.l.: Luca Rosenheimer, Inge Pütz-Nobis, Johannes Mohr, Sarah Eisenberger

Grüne Kandidierende aus Forchheim und Bamberg-Land besuchen die Naturstrom AG

Der grüne Landtagsdirektkandidat Tim-Luca Rosenheimer (Bamberg-Land), der Bezirkslistenkandidat Johannes Mohr (Forchheim) sowie die Bezirksdirektkandidatinnen Sarah Eisenberger (Bamberg-Land) und Inge Pütz-Nobis (Forchheim) haben am 11.07. den Eggolsheimer Standort der Naturstrom AG besichtigt. In Eggolsheim steht der zweitgrößte Standort des Ökostromanbieters in Deutschland. Dort hat Dr. Thomas E. Banning spannende Einblicke in das Geschäft von Naturstrom und die Herausforderungen beim Ausbau von Erneuerbaren Energien gegeben. Banning verdeutlichte dabei die Notwendigkeit dezentraler, auf Kooperation mit den Menschen vor Ort ausgelegter Konzepte – und verwies auf das Naturstrom-Beratungsangebot, etwa mit Blick auf gemeinsame Realisierungen von Freiflächen-Photovoltaikanlagen. „Unsere Vision ist eine zukunftsfähige Energieversorgung, die ökologisch, sicher und langfristig bezahlbar ist.“

Die grünen Kandidierenden freuten sich über diesen intensiven Einblick und betonten die große Bedeutung von Unternehmen wie Naturstrom für die Energiewende. Dabei wies Tim-Luca Rosenheimer darauf hin, dass bestehende Hürden dringend abgebaut werden müssten: „Wir müssen endlich die Handbremse in Bayern beim Windkraftausbau lösen! Wir brauchen beschleunigte Genehmigungsverfahren und eine Staatsregierung, die sich für Windkraft einsetzt, anstatt sie zu blockieren.“

Anschließend wurde der Windpark Scheßlitz-Königsfeld besichtigt, welcher von Naturstrom betrieben wird. Acht Windräder erzeugen dort ca. 48 Millionen kWh Windstrom jährlich, das reicht für ungefähr 15.000 Haushalte. Dort haben die Kandidierenden spannende Einblicke in den Betrieb von Windrädern und die damit verbundenen Herausforderungen bekommen.

Auch Bezirkskandidatin Inge Pütz-Nobis verwies nach der Windpark-Besichtigung auf die Notwendigkeit zielführender Maßnahmen in Sachen Energiewende: „Es ist Zeit, dass sich was dreht! Wir brauchen endlich eine Landesregierung, die auf Zukunft setzt.“