Grüner Landtagskandidat Tim-Luca Rosenheimer gibt Bürger:innen Klimaversprechen

Der jüngste Bericht des Weltklimarats (IPCC) hat unserer Gesellschaft die Klimakrise deutlicher denn je vor Augen geführt. In Europa sind die Temperaturen in den vergangenen 30 Jahren durchschnittlich um 0,5 Grad Celsius pro Jahrzehnt gestiegen. Zudem sind die Alpen-Gletscher so stark wie nie zuvor abgeschmolzen. Das Ziel des Pariser Klimaabkommens, die menschengemachte globale Erwärmung auf maximal 1,5 Grad Celsius einzudämmen, ist kaum mehr einzuhalten.

Der Sachverständigenrat für Umweltfragen (SRU), der die Bundesregierung berät, hat in seinem Umweltgutachten 2020 vorgerechnet, dass Deutschland sein verbleibendes Budget an Treibhausgasen für die Einhaltung der 1,5-Grad-Grenze bereits 2026 verbraucht hätte, wenn keinerlei Maßnahmen ergriffen werden, das Emissionsniveau weiter zu reduzieren. Bei einer linearen Reduktion wäre das verbleibende Budget im Jahr 2032 verbraucht. Mit ambitionierten Reduktionsschritten zu Beginn sei der Zeitraum eventuell bis zum Jahr 2035 auszudehnen.

Das Ziel „Klimaneutralität 2035“, wie es etwa die Umweltinitiativen GermanZero bzw. BayernZero fordern, erscheint dem grünen Landtagskandidaten und Kreisvorsitzenden der Bamberger Landkreisgrünen, Tim-Luca Rosenheimer, deshalb als eine Notwendigkeit. Der Freistaat Bayern soll laut aktuellem Klimaschutzgesetz allerdings erst bis spätestens 2040 klimaneutral sein.

„Das ist zu langsam“, meint Tim-Luca Rosenheimer. Der Direktkandidat für den Stimmkreis Bamberg-Land gibt den Bürger:innen im Vorfeld der Landtagswahlen deshalb ein Klimaversprechen: „Ich bin seit Jahren aus Überzeugung aktiv für Klimaschutz und Klimagerechtigkeit. Ich durfte zum Beispiel in Bamberg die Ortsgruppe von Fridays For Future mitaufbauen und das Bamberger Klimaschutzbündnis mitgründen. Aus diesem Kontext heraus war für mich vollkommen klar, dass ich ein Klimaversprechen für die Wahlen in Bayern abgebe. Ich werde alles mir Mögliche tun, um mich in der kommende Legislaturperiode für mehr Klimaschutz und echte Zukunftsperspektiven einzusetzen.“