Bernd Fricke
„Ich stehe mit beiden Beinen fest im Leben!“
Ich bin 58 Jahre alt, in München geboren, evangelisch und verheiratet. Ich habe drei erwachsene Töchter und drei Enkelkinder. Meine Ehefrau hat ebenfalls drei Kinder und zwei Enkelkinder.
„Durch meinen Beruf habe ich gelernt, dass ich immer die Wahl habe, den Blick auf das Positive zu richten“.
Ich bin berufstätig als psychologischer Psychotherapeut und niedergelassen in eigener Praxis mit Kassenzulassung.
„Ich bin frei und unabhängig!“
Von 1989 bis 2001 war ich Mitglied bei den Grünen. Seit 2001 bin ich parteilos, da ich den Ausstiegsbeschluss der Grünen zur Atomkraft als zu halbherzig empfand. Ich sehe aber meine kommunalpolitische Heimat bei den Grünen. Dabei geht es mir immer darum, in der Politik auf andere zuzugehen und Lösungen für Probleme zu finden. Auch heißt es, eigene Ziele zu formulieren und zu verfolgen. Reine Parteipolitik interessiert mich dabei nicht.
Bei den Solardächern auf den Dächern der Schulen in Mühlendorf und Stegaurach habe ich mich beteiligt, das Ganze läuft über eine GBR, der ich aber nicht angehöre.
„Glaubwürdigkeit ist mir besonders wichtig“.
Ein Beispiel: Ich setzte mich nicht nur z.B. für die Energiewende in der Region ein, sondern versuche sie auch aktiv zu leben. Bei mir zuhause habe ich eine Regenwasser- und eine Photovoltaikanlage, ein Grasdach und eine große Streuobstwiese. Ich fahre winters wie sommers mit dem Fahrrad zur Arbeit nach Bamberg und beteilige mich an verschiedenen Photovoltaikanlagen. Ich setze mich nur für Dinge ein, von denen ich auch überzeugt bin.
„Durch den Sport habe ich Ausdauer, Hartnäckigkeit und Durchhaltevermögen gelernt, und ich weiß, wie wichtig unsere Vereine für die Menschen sind“.
Ich habe ca. 30 Jahre Fußball gespielt, davon zuletzt lange beim SV Waizendorf, wo ich auch heute noch gerne Mitglied bin. Seit 2002 laufe ich Marathon, inzwischen für den DJK LC Vorra. Von 49 Marathons habe ich zahlreiche Bergmarathons und Ultraläufe – nämlich zweimal 100 Kilometer – absolviert. Es ist mir wichtig, als Kreisrat regelmäßig den Kontakt zu den Vereinen zu pflegen und da zu sein, wenn Hilfe gebraucht wird! Dazu muss man sicher nicht auf jeder vereinsinternen Feier anwesend, aber für die Vertreter der Vereine jederzeit ansprechbar sein.
„Kommunalpolitik ist mein großes Hobby“
1986 habe ich begonnen mich politisch zu engagieren, damals gegen die Wiederaufarbeitungsanlage in Wackersdorf. 1990 habe ich zum ersten Mal für den Gemeinderat kandidiert. Seit 1996 bis heute bin ich Gemeinderat. Von 1996 bis 2002 war ich Kreisrat, jetzt wieder seit 2008. Derzeit bin ich Mitglied im Kreisausschuss – dem wichtigsten Gremium im Kreistag -, dem Jugendhilfeausschuss, stellvertretend im Umweltausschuss und stellvertretender Aufsichtsrat der Krankenhaus GmbH des Landkreises. Außerdem bin ich noch ehrenamtlicher Richter beim Verwaltungsgericht in Bayreuth.
Ihr Standpunkt
